Schwäbischer Butter- Hefezopf glutenfrei

Ein super leckerer und weicher Hefezopf mit tollem Hefearoma. Er passt wunderbar zum Frühstück aber auch zum Nachmittagskaffee. Mit etwas Butter und Marmelade oder Honig wird er zum wahren Hochgenuss. Ein schwäbischer Klassiker: Zopfbrot wie bei Oma, nur eben glutenfrei.

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Zutaten

Für einen Hefezopf

• 250 ml Milch lauwarm
• 1/2 Würfel Hefe
• 1 TL Zucker
• 350 g helles glutenfreies Mehl (ich verwende Mix für Brot und Hefeteig von Schär)
• 50 g Tapiokastärke
• 1 gestrichener TL Xanthan
• 80 g Zucker
• 1 Vanillezucker
• 80 g Butter
• 2 Eier Gr. M

Außerdem

• 3 EL Sahne
• Hagelzucker
• Mandelblättchen

Zubereitung

1. Die Hefe in die lauwarme Milch bröckeln, mit einem Teelöffel Zucker verrühren und ca. 10 Minuten gehen lassen.
2. Glutenfreies Mehl, Tapiokastärke, Xanthan in einer Schüssel gut vermischen.
3. Zucker, Vanillezucker, weiche Butter und Eier zugeben, die Hefemilch ebenfalls zugeben und mit den Knethaken des Handrührgeräts oder in einer Küchenmaschine kneten.
4. Der Teig ist von der Konsistenz recht weich und muss nun quellen und aufgehen.
5. Dazu die Teigschüssel mit einer Gärfolie oder einem Teller abdecken und den Teig an einem warmen Ort für ca. 50 Minuten gehen lassen.
6. Nun wird der Teig kurz geknetet, bzw. durchgemischt, der Teig ist etwas klebrig aber dennoch gut mit leicht bemehlten Händen formbar.
7. Den Teig nun in 3 gleich große Stücke teilen und mit wenig Mehl, zu Strängen von ca. 40 cm formen. Nicht zu viel Mehl verwenden, da der Teig sonst an Geschmack verliert und das Gebäck trocken wird.
8. Die 3 Teigstränge zu einem Zopf flechten. An den Enden leicht einschlagen und andrücken, abgedeckt nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen.
9. Den Hefezopf nach der Aufgehzeit mit der Sahne bestreichen und nach Belieben mit Hagelzucker und/oder Mandelblättchen bestreuen.
10. Nun im vorgeheizten Backofen bei 190°C Ober- und Unterhitze ca. 20- 25 Minuten goldbraun backen.
11. Den Hefezopf auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Tipp

Für einen Hefezopf mit Rosinen werden dem Teig nach der ersten Aufgehzeit noch 50 g in Rum oder Wasser eingeweichte Rosinen zugegeben.

Der glutenfreie Hefezopf lässt sich sehr gut „scheibenweise“ einfrieren und nach Bedarf bei Raumtemperatur auftauen.

Gutes Gelingen und einen guten Appetit.