Laugen- Brezeln glutenfrei selber machen
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Glutenfreie Brezeln selber machen

Herrlich weiche glutenfreie Laugenbrezeln. Einfach selbst zuhause machen.

Schwäbische Laugenbrezeln vom Bäcker sind das Gebäck, das ich seit der Zöliakie- Diagnose am meisten vermisse. Dank diesem glutenfreien Rezept lassen sich die Brezeln mit wenigen Handgriffen selbst zu Hause herstellen. Durch den Schmand werden die Brezeln wunderbar weich und soft. Die schwäbischen Laugenbrezeln haben außerdem den typisch aromatischen Geschmack nach Lauge, schmecken leicht buttrig und sooo lecker.

Die Laugenbrezeln schmecken noch warm, frisch aus dem Ofen köstlich! Ich serviere zu den Brezeln gerne einen selbstgemachten, herzhaften Obazter, die selbstgemachte Radieschenbutter, oder klassisch einfach nur etwas Butter, so wird die Brezel im Handumdrehen zur BUTTERBREZEL!

Die geformten und belaugten Brezeln können ungebacken eingefroren werden, so sind immer glutenfreie Tiefkühl- Laugenbrezeln auf Vorrat vorhanden und so lassen sich die leckeren und weichen glutenfreien Laugenbrezeln nach Bedarf ofenfrisch ausbacken. Einfach genial!

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Rezept für die selbstgemachten glutenfreien Laugenbrezeln – die Zutaten:

Ergibt ca. 8 Laugenbrezeln

  • 200 ml Wasser
  • 7 g Trockenhefe
  • 1 Prise Zucker
  • 300 g helles glutenfreies Brotmehl (ich verwende Mehlmix für Brot und Hefeteig von Schär)
  • 1 gestrichener TL Xanthan
  • 30 g weiche Butter oder Margarine
  • 80 g Schmand
  • 1/2 TL Salz

Außerdem

Rezept für die selbstgemachten glutenfreien Laugenbrezeln – die Zubereitung:

  1. Wasser, Hefe und Zucker in einer Schüssel gut verrühren.
  2. Mehl, Xanthan, weiche Butter, Schmand und Salz zugeben und zu einem homogenen und geschmeidigen Teig verkneten.
  3. Den Teig abdecken und ca. 1 Stunde gehen lassen.
  4. Den Teig nochmals kurz durchkneten und in 8 Stücke teilen.
  5. Die Teigstücke nun einzeln in ca. 40 cm lange Stränge formen, diese sollen in der Mitte etwas „bauchiger“ sein und zu den Enden dünner werden. Die Stränge nun zu Brezeln formen.
  6. Die Brezeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, mit einer Gärfolie abdecken und nochmals ca. 40 bis 60 Min. gehen lassen.
  7. Die Teiglinge sollten deutlich aufgegangen sein und nach Hefe duften.
  8. Den Backofen auf 190°C Ober- und Unterhitze aufheizen.
  9. Nun werden die Brezeln belaugt: Dazu unbedingt Einweghandschuhe tragen und die Angaben des Brezellaugen- Herstellers beachten! Die !verdünnte! Brezellauge in eine Glasschüssel geben und die Brezeln mit Hilfe einer Schaumkelle komplett in die Brezellauge tauchen, etwas abtropfen lassen und dann wieder auf das Backblech zurück setzen.
  10. Die Brezeln an der „bauchigen“ Stelle mit einem scharfen Messer einschneiden, mit Brezelsalz bestreuen und sofort für ca. 20 Min. backen.

Tipp zum Einfrieren:

Die fertig aufgegangenen, geformten und belaugten Brezeln werden (ohne Salz) ungebacken einzeln nebeneinander auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech eingefroren. Am nächsten Tag können die Brezeln in eine tiefkühlgeeignete Dose mit Deckel gegeben werden. Und sind so (bei -18 °C) etwa 2 Monate haltbar.

Nach Bedarf für ca. 10 Minuten bei Raumtemperatur antauen lassen, mit Brezelsalz betreuen und dann bei 190 °C Ober- und Unterhitze für ca. 20- 25 Minuten im Backofen frisch backen! Echt genial!

Gutes Gelingen und einen guten Appetit!